Der Ländercheck überprüft den Stand und die Wirkungen des föderalen Wettbewerbs auf unterschiedlichen Feldern der akademischen Bildungs- und Innovationspolitik und zeichnet Landkarten Deutschlands, die Orientierung bieten für politische Standortdebatten.
Die MINT-Disziplinen und die entsprechende Forschung und Lehre an Hochschulen sind ein entscheidender Innovationsmotor des Industriestandorts Deutschland. So beschäftigen innovationsstarke und exportorientierte Branchen einen besonders hohen Anteil von MINT-Akademikern. Und die Digitalisierung der Wirtschaft, auch in Verbindung mit der industriellen Produktion, macht MINT-Kompetenzen in der Zukunft besonders wertvoll.
Der im März 2015 veröffentlichte Ländercheck "Fachkräftenachwuchs: Wo MINT gelingt – und wo es hinkt" widmet sich deshalb der Frage, wie Hochschulen und Wissenschaftspolitik auf die regional unterschiedlichen MINT-Arbeitsmärkte reagieren. Insbesondere in den süddeutschen Bundesländern können Unternehmen einige offene Stellen im MINT-Bereich nicht besetzten. Schaffen deshalb die Länder mit hohem Fachkräftebedarf zusätzliche MINT-Kapazitäten oder verlassen sie sich auf den Import von Absolventen und Wissen aus anderen Bundesländern?
Für die entsprechende Analyse untersucht der Ländercheck die Dimensionen Studierendenzahlen, Diversität und Lehrpersonal.
leitet im Stifterverband das Handlungsfeld "Forschung & Innovation" und das Fokusthema "MINT-Lücke schließen".
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